Badminton kann mit zwei oder vier Personen gespielt werden. Beim Badminton geht es darum, den Federball über das Netz im gegnerischen Feld so zu platzieren, dass der Gegner ihn nicht mehr zurückspielen kann.
Auf Grund der einfachen Regeln ist dieses Spiel sehr schnell und durch alle Altersgruppen, erlernbar. Es gibt im Spiel viele Pausen aber auch hohe Belastungsphasen. Durch den schnellen Federballwechsel entsteht ein hoher Wettkampfcharakter.
Es handelt sich beim Badminton um keine Ausdauersportart. Es wird die allgemeine Schnelligkeit, Kraftausdauer und Schnelligkeitsausdauer gefördert. Durch die Förderung von Gleichgewicht, Orientierung, Reaktion und Ballgefühl wird die allgemeine Gelenkigkeit trainiert.
Bei Problemen mit dem Herz-Kreislauf-System oder Rücken und Gelenken sollte Badminton langsam und ohne Wettkampfcharakter gespielt werden. Dieses kann zum Beispiel so aussehen, dass die Spieler den Ball so lang wie möglich in der Luft behalten.
Ein Verletzungsrisiko besteht durch die schnellen Richtungswechsel, Sprünge und Stopps. Es kann zu Knie- und Meniskusbeschwerden oder Überlastungen des Schultergelenks kommen. Auch ein Umknicken mit Verletzung des Sprunggelenks ist denkbar. Die Sprünge wirken negativ auf die Wirbelsäule. Die Verletzungsgefahr steigt mit zunehmenden Wettkampfcharakter.
Vor dem Spiel ist ein sorgfältiges Aufwärmen ratsam.