Kampfsportarten
Die asiatischen Kampfsportarten verfolgen das Ziel der waffenlosen Selbstverteidigung gegen bewaffnete und unbewaffnete Angriffe. Es zeichnet sich durch sehr schnelle Aktionen aus bei welchen man dem Gegner ausweicht und die Kraft des Angreifers gegen diesen selbst verwendet.
Bei Karate, Aikido, Jiu-Jitsu und Taekwondo handelt es um Kampftechniken die durch koreanische Kämpfer, japanische Samurai und chinesische Shaolin-Mönche entwickelt wurden. Die einzigen Verteidigungsmittel bilden hierbei die bloßen Hände und Füße.
Das Erlernen und die Anwendung asiatischer Kampfsporttechniken baut Stress ab und Selbstbewusstsein auf. Es wird eine gute Abwehr gegen Angriffe entwickelt. Es wird die Schnelligkeit gefördert da nicht die Kraft entscheidend ist. Der Gegner wird durch die Umlenkung seiner eigenen Angriffskraft kampfunfähig gemacht. Damit die Techniken schnell und effektiv ausgeführt werden können, werden alle Muskelgruppen trainiert. Die präzisen Bewegungsabläufe steigern die Körperherrschun, Konzentration, die Reaktion sowie Gleichgewicht und Beweglichkeit.
Das Training erfolg barfuß in Baumwollanzügen. Die Farben zeigen die Schüler- oder Meistergrade an. Die Techniken erlernt man am besten in Vereinen, Kursen oder Kampfsportschulen.
Um Verletzungen vorzubeugen wird auf Matten trainiert. Es kann dennoch zu Verletzungen an Muskeln, Bändern, Sehnen und Gelenken kommen. Es kann auch zu Prellungen und Abschürfungen kommen.